Filmkritik: Marley und Ich

 

Wenn die amerikanische Verfilmung der Komödie „Marley & Ich“ läuft, wird die ganze Familie wie magisch vor den Fernseher gezogen. Der Regisseur David Frankel gab dem Besteller-Buch von John Grogan das gewisse Etwas. Die Zuschauer begeisterte die Mischung zwischen Trauer und Lachmuskelreiz. Man merkte, dass sich Owen Wilson in seiner Rolle als John sichtlich wohl fühlte, aber auch seine Kollegin Jennifer Aniston ging förmlich in der Rolle als Jenny auf. Viele begeisterte jedoch auch einfach der knuffige Labrador, der außerdem mit seinen tiefblickenden Hundeaugen das DVD-Cover versüßte.

Zum Inhalt:

Die Journalisten John und Jenny leben in Palm Beach und sind ein glückliches, junges Ehepaar. Um sich auf die geplanten Kinder vorzubereiten, schenkt John auf Anraten seines besten Freundes Sebastian seiner Ehefrau Jenny einen Welpen. Der Labrador-Retriever hört auf den Namen Marley, beziehungsweise er hört nicht darauf und tut auch sonst nicht, was er soll. Außerdem wächst er in kürzester Zeit zu einem 100 Pfund schweren Riesentier heran. Sein Chef Arnie Klein bietet John eine zweimal wöchentlich erscheinende Kolumne an, in der er als Journalist Situationen des Alltags beschreiben soll. Schnell fängt John an, über Marleys neuestes Chaos zu berichten. Der hyperaktive Vierbeiner fliegt von der Hundeschule und ist auch sonst recht anstrengend. Marley begleitet John und Jenny dennoch treu durch ihre Ehe. Diese ist von Hochs und Tiefs, Umzügen und Kindersegen geprägt. Auch als die Familie drei Kinder bekommt, bleibt die unersättliche Fressmaschine Marley ein geliebtes Familienmitglied. Doch dann wurde Marley immer älter und die Geschichte nahm mit Marleys Tod ein tragisches Ende.

Eigene Meinung:

Ich persönlich habe mir den Film wegen meiner Lieblingsschauspielerin „Jennifer Aniston“ angeschaut. Im Nachhinein bezauberte mich der Film aber wegen dieser ergreifenden Geschichte um die Beziehung zwischen Mensch und Tier und des doch stressigen und witzigen Tagesablaufs einer kinderreichen Familie. Der Film kommt einem sehr realistisch vor, was ich persönlich als sehr gelungen empfinde. Im Gesamten kann ich die DVD nur weiterempfehlen.

Unser Tipp:

Seit 2011 gibt es schon die Fortsetzung: “ Marley und Ich 2″!

Viel Spaß beim Anschauen wünscht Sarah Janzam, 10c

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