Am Montag, den 23.04.2018, haben wir uns um 8.40 Uhr an der Schule getroffen und sind dann drei Stunden mit dem Bus nach Donauwörth zur Jugendherberge gefahren. Wir sind um 12.45 dort angekommen. Wir hatten 15 Minuten Zeit, um die Zimmer zu beziehen. Um 13 Uhr ging dann das Programm schon los: GPS Ortung. Wir haben uns ins Vierergruppen aufgeteilt und dann erhielten wir einen Kompass, ein GPS-Gerät, eine Karte und ein Aufgabenblatt. Dann wurde uns alles erklärt und es konnte losgehen. Auf dem Aufgabenblatt standen Fragen, die wir beantworten mussten. Um die Fragen beantworten zu können, mussten wir die Koordinaten in das GPS-Gerät eingeben, die bei der jeweiligen Frage die Antwort waren. So fand man dann die Orte, zu denen man hinmusste. Um 15:00 Uhr musste man die letzten Koordinaten eingeben. An dieser Stelle haben sich dann alle getroffen.
Danach sind wir wieder zur Herberge gelaufen. Dann gab es um 18:00 Abendessen. Anschließend sind wir um 20:00 Uhr wandern gegangen. Am nächsten Tag gab es um 7 Uhr Frühstück. Um 9:00 Uhr sind wir zu einem kleinen Platz gelaufen, wo wir uns alle in einem Kreis aufgestellt haben und uns gegenseitig den Ball zugeworfen haben. Danach sind wir kurz weitergelaufen. Dort angekommen mussten wir uns immer wieder nach verschiedenen Kriterien aufstellen, dabei durften wir nicht reden. Danach haben wir „Morsezeichen“ gespielt. Wir mussten uns in Vierergruppen aufteilen und immer der Hinterste durfte sich umdrehen, um zu schauen, welcher farbige Kegel hochgehoben wurde. Der Hinterste musste dann dem Vordermann ein Zeichen geben, welcher Kegel es ist, und wenn der Vorderste dann das Zeichen bekommen hatte, musste er losrennen zu den anderen Kegeln, die vorne lagen und den richtigen hochheben. Alle diese Spiele sollten die Teamfähigkeit und die Kommunikation untereinander stärken.
Dann wurde ein Seil gespannt und jeder musste hinüber, ohne das Seil zu berühren. Man durfte aber nicht unter dem Seil durch. Man musste sich gegenseitig helfen. Das Spiel war erst vorbei, wenn alle es geschafft hatten. Danach sind wir zur Jugendherberge zurück. Ein paar Stunden später haben wir uns auf einem Spielplatz getroffen. Wir haben Bretter zur Verfügung bekommen und die ganze Klasse musste auf die andere Seite des Spielplatzes gelangen. Dabei durfte man nur auf die Bretter treten. Kein Brett durfte unbenutzt bleiben, sonst war es beim nächsten Durchgang weg. Es wurde also immer schwieriger. Später sind dann noch blinde und stumme Schüler dazugekommen, denen man helfen musste bzw. die keine Tipps geben durften. So wurde alles noch einmal schwieriger. Als letztes mussten wir als Team ein Seil entknoten und eine Hand musste dabei immer am Seil bleiben.
Am Mittwoch sind wir wieder zum Spielplatz gelaufen. Heute stand das Überleben in der Wildnis auf dem Plan. Es wurde uns zuerst erklärt, wie der Kompass funktioniert. Wir haben ein Versteckspiel gespielt, bei dem eine Gruppe einen Gegenstand verstecken sollte und die andere Gruppe musste mit Hilfe des Kompasses den Gegenstand finden. Als nächstes haben wir für eine Verwundete eine Liege gebaut. An einem Wald angekommen, haben wir ein Seil gespannt und die Kinder sind auf dem Seil gelaufen, sogar Frau Berensdorff hat mitgemacht. Als nächstes haben wir uns um sauberes Wasser gekümmert. Dann haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und uns einen Unterschlupf gebaut. An der Herberge konnte man noch Feuer machen und gekochte Mehlwürmer essen, was nicht jeder gemacht hat.
Am Donnerstag ist die 7a zuerst in die Stadt und die 7b zum Floßbau. Nach ein paar Stunden ist dann die 7a zum Floßbau und die 7b in die Stadt. Die Mädchen haben ein Floß gebaut, genauso wie die Jungs. Die Mädchen waren als erste fertig und die Jungs als zweite, weil sie nicht hören aufeinander wollten, obwohl schon jemand die richtige Lösung, wie welche der vorgegebenen Materialien einzusetzen waren, gesagt hatte. Die Jungs haben es dann aber auch nach einer Zeit und mit mehr Teamarbeit geschafft. Wir haben anschließend die Floße getestet, danach durfte man noch kurz zur Abkühlung ins Wasser. Zum Schluss haben wir alles wieder abgebaut. Am nächsten Morgen war Abreise. Die Zimmer wurden aufgeräumt und gesäubert. Es gab einen kleinen Abschlusskreis mit Besprechung und dann war Abfahrt zurück nach Bad Dürkheim.
Ich fand die Klassenfahrt richtig schön.
Von Alexander Kröther, 7a