Wie ihr im Titel sicher schon gelesen habt, geht es in diesem Bericht um den „Brexit“. Was ihr aber sicher noch im Titel gelesen habt, ist das Zeichen #1. Dies ist nämlich der erste Bericht von einer langen Serie, die nun ab und zu von mir kommt. In dieser neuen Serien geht es darum, Fragen zu bekannten Personen zu beantworten, oder um andere Dinge, die ich dann erkläre, wie heute den „Brexit“.
Meine Serien erkennt man natürlich an dem #X, aber auch an den Fragesätzen, wie z.B. „Wer ist eigentlich…?“ oder „Was ist eigentlich…?“
Aber jetzt erst mal zur ersten Folge und der Frage, was der „Brexit“ ist:
Als „Brexit“ wird der mögliche Austritt Englands (64 Mio. Bürger, Hauptstadt: London, Staatsoberhaupt: Königin ElizabethII, Regierungschef: David Cameron, Fläche: 242.500 km²) aus der der Europäischen Union (kurz EU) bezeichnet. MÖGLICH ist dies, weil alle wahlberechtigten Bürger Englands am Freitag, den 24.06.16, darüber abstimmen, ob sie in der EU verbleiben möchten oder ob sie aus dieser austreten möchten.
Diese Abstimmung hatte der Premierminister David Cameron bei seinem Wahlsieg 2010 versprochen. Cameron selbst will allerdings in der EU verbleiben. Bis kurz vor der Abstimmung konnte noch nicht gesagt werden, ob es zum Brexit kommen wird oder nicht. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen für die Befürworter und Gegner des „Brexit“. Doch was würde der Austritt Englands für sie selber bedeuten. Welche Vorteile bzw. Nachteile gibt es? Hier ein paar….
Vorteile:
– England würde mehrere Milliarden Euro Mitgliedsbeitrag sparen, was Deutschland dann bezahlen müsste.
– England könnte dann die Arbeitszeiten verlängern, was sie auch möchten, denn bis jetzt wurden die Arbeitszeiten durch EU-Verordnungen gedrosselt. Dadurch könnten sie 2,6 Mrd. Euro mehr verdienen.
-England müsste sich nicht weiter an EU-Verordnungen bzw. Richtlinien halten.
Es gibt aber auch …
Nachteile:
– Schottland würde sich wahrscheinlich von England abschotten und sie würden dann darüber abstimmen, ob sie noch zu England gehören möchten und ggf. die Unabhängigkeit erklären. Schottland würde dann der EU wieder beitreten.
– England würde an Bedeutung und Macht verlieren, denn die EU-Gemeinschaft hätte noch viel mehr Einfluss auf China und die USA, eines der stärksten Wirtschaftsländer.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Vorteile eher wirtschaftlich sind und die Nachteile eher politisch sind.
Ich selber bin gegen den „Brexit“, denn zusammen ist man immer stärker als alleine und irgendwann benötigt man selber auch mal Hilfe und da kann man froh sein, in solch einer Gemeinschaft zu sein.
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Die Briten haben sich für den „Brexit“ entschieden und zwar mit 51,9 Prozent dafür und mit 48,1 dagegen. Dazu ist anzumerken, dass eher die älteren Briten für und die jüngeren gegen den „Brexit“ gestimmt haben. Englands Regierungschef David Cameron hat daraufhin seinen Rücktritt bis zum Oktober bekannt gegeben. Sowohl Schottland als auch Island haben daraufhin angekündigt, jeweils eine Volksabstimmung durchzuführen und zwar für die Unabhängigkeit ihrer Länder. Wenn dies der Fall sein sollte, würden beide Länder in der EU bleiben.
Außerdem werden die Briten nicht sofort austreten, sondern erst nach zwei Jahren, wenn der Antrag bei der EU-Kommission eingegangen ist, was er noch nicht ist. (Stand 05.07.2016)
Ein Bericht von Sebastian Felsner (9d)