Wir kennen sie aus den Medien – die Greenpeace–Aktivisten, die vor Firmen spektakulär demonstrieren oder in der Nordsee vor Tauben schwimmen, um das Verklappen von Giften zu verhindern. Herr Mexuer, Herr Winzig und Frau Römmelt gehören mit dazu. Sie engagieren sich bereitwillig und besuchten am 10. November 2015 unsere Neuntklässler-Religionsklassen. Die drei Mitarbeiter der Umweltschutzorganisation konfrontierten uns mit der Frage: „Soll die Arktis zum Schutzgebiet erklärt werden?“
In Gruppenarbeit schlüpften wir in die Rollen verschiedener Interessengruppen, z.B. der Ölindustrie, der Fischerei oder der Arktisbewohner. Es fiel uns schwer, die jeweilige Position zu vertreten, wenn wir selbst den Arktisschutz befürworteten. Nachdem je ein Schüler bzw. eine Schülerin die Gruppenergebnisse präsentiert hatte, diskutierten wir im Plenum. Diese Form von Unterricht mit Experten und Projekt machte uns allen Spaß und ist absolut sinnvoll und wiederholungswürdig.
Frau Bernhard-Divivier mit Julie Janzam (9e)