Jeder kennt den Vertretungsplan der COR+. Seit wenigen Jahren ist dieser nun elektronisch verfügbar, also auf den Fernsehern in der Schule und im Internet (klick mich). Ob nun Vertretungen, Freistunden oder Mitführungen, das ganze wird von der Deutschlehrerin Frau Mayer verwaltet.
Aber nun ist es so, dass es beim Vertretungsplan oft auch mal Probleme beim Lesen gibt. Zur Zeit tritt dies vermehrt in der Klassenstufe 7 auf, dass der Vertretungsplan NICHT so dasteht wie er sollte.
Hier habe ich mal den Vertretungsplan der Klasse 7a vom 17.4.’13 genommen:
Hier sieht man, dass die Klasse 7a wohl die erste Stunde frei hat. Dem ist allerdings NICHT so. Denn direkt darunter, in der selben Stunde, im selben Raum, aber ohne Fach, steht Frau Berensdorff. Als Info ganz lapidar „(7a, 7b)“
Gehen wie mal weiter. Die dritte Stunde nämlich bei Frau Schönrock war wirklich frei, also kein Fehler im Plan. Die fünfte Stunde wiederum ist etwas kompliziert zu erklären. Dies war eine komplette Vertretungsstunde. Die sechste Stunde wurde in die fünfte verlegt, somit fiel der Erdkundeunterricht bei Herr Nessler aus. Das ganze ist aber, wie ich finde, schon recht kompliziert geschrieben.
Hier ist mein Entwurf zum Vertretungsplan:
Sieht auf den ersten Blick komisch aus, ist aber eigentlich ziemlich einfach. Die erste Stunde wurde von Frau Berensdorf übernommen. Somit kann man schreiben:
1|Holz->Ber|E|203|Vertretung (7a, 7b)
Es ist aber auch bekannt, dass Herr Holz nur die 7a im Sek.I-Kurs in Englisch hat.
Gehen wir dann mal weiter. Die dritte Stunde kann man so lassen. Die fünfte Stunde hätte man auch so schreiben können:
5|Nes->Horr|Ek->B|203->Bio2|Verlegung, von Mi 6|
6|Horr|B|Bio2|Frei
Somit wäre es für alle verständlich. Meine Frage an Frau Mayer wäre, wieso funktioniert das mit dem Programm so nicht? Es wäre für alle doch ein wenig einfacher.
Es ist aber natürlich nicht nur die Schuld des Vertretungsplanprogrammes. Etliche Schüler stellen sich manchmal auch bewusst doof. Wenn es dann zum Beispiel mal in der sechsten Stunde eine Mitführung bei Frau Freiermuth gibt, denken viele, dass die Klasse frei hat. Denn das Kürzel von Frau Freiermut ist „Frei“. Aber die Stunde ist nicht frei. Dies ist aber kein Vorwurf an Frau Freiermuth. Denn die Schüler wissen sehr wohl, dass diese Stunde nicht frei ist. Sie wollen nur früher heim. Gleiches gilt für das oben beschriebene Problem in der ersten Stunde. Die meisten Schüler wissen, wie dieser Eintrag zu lesen ist. Sie stellen sich aber absichtlich dumm, um eine Freistunde abzustauben. Dies kann aber natürlich zu Problemen führen, vor allem wenn ein bestimmter Schüler häufiger in genau solchen Stunden fehlt. Denn bei absichtlichem Nichtkommen muss der Unterrichtsstoff nachgeholt werden und es gibt einen Klassenbucheintrag. Und als kleines Extra obendrauf eine Standpauke vom Lehrer. Sollte der Stoff nicht nachgeholt werden, kann man sogar noch zum Nachsitzen verdonnert werden.
Nun noch eine Nachricht an alle, die meinen, ich hätte mich bei Frau Hewer wegen der zurzeit hohen Anzal an Freistunden beschwert: Dies habe ich NIE getan! Ich habe NICHTS gegen Freistunden, damit dieses Thema erst einmal vom Tisch ist.
Ein Artikel von Mehdi Mohamad, Klasse 7a