Ich war mal zu Besuch bei der Bienen-AG von Herrn Kourouma.
Es wird zur Zeit gerade viel gewerkelt, denn der Winter bricht an und die Bienen müssen noch gut untergebracht werden. Dies ist nötig, weil die Bienen sonst im Winter erfrieren würden. Deshalb brauchen sie einen warmen Platz für den Winter. Es war also gerade viel Betrieb.
Aber der „Dienstälteste“ (Vincent Priebe) hat sich trotzdem die Zeit genommen, um mir einige Fragen zu beantworten.
Was macht ihr in der Bienen-AG?
Im Winter bauen wir Rahmen für die Bienenkästen. Im Sommer fahren wir zu den Bienen und arbeiten an den Kästen.
Wo stehen denn eure Bienen?
Die Bienen stehen teilweise in Maxdorf. Hier holen sie den Nektar für den Honig von Robinien. In Bad Dürkheim und Grethen stehen auch Kästen. Hier besuchen die Bienen Kastanienwälder. Auch in Freinsheim (Obstplantagen) und im Grünstädter Tal (Raps) stehen unsere Kästen.
Gibt es Unterschiede beim Honig?
Es gibt verschiedene Honigarten: Rapshonig, Robinienhonig und Kastanienhonig.
Diese schmecken unterschiedlich, der eine etwas herber, der andere etwas süßer. Je nachdem, welche Pflanzen die Bienen aufsuchen, entsteht eine andere Art Honig. Holt die Biene den Nektar, aus dem dann der Honig entsteht, zum Beispiel von einer Rapspflanze, ergibt das später Rapshonig.
Was findest du an der Bienen-AG toll?
Ich mag die Abwechslung und mir gefällt das Handwerkliche. Man ist in einer guten Gesellschaft und es macht Spaß, zu den Bienen zu fahren. Alles in allem macht die Bienen-AG viel Spaß.
Ich bedanke mich hiermit für das Interview.
Ein Artikel von Mehdi Mohamad, 7a